Die Eucharistiefeiern, die in unserem
Pastoralen Raum derzeit von drei
Priestern gefeiert werden können,
müssen von nun an unter 24
Gemeinden „aufgeteilt“ werden. Wie
diese Verteilung langfristig sinnvoll
geschehen kann, das muss
unbedingt ein erstes Thema für die
Beratungen im „Rat im Pastoralen
Raum“ sein, der sich nach den
Pfarrgemeinderatswahlen im März
formieren wird.
© MHSpix 2013
Seit Advent 1968 erhalten alle
Gemeindemitglieder kostenlos
den Pfarrbrief der
Kuratiegemeinde. Er informiert
Sie über die Gottesdienste und
Veranstaltungen. Darüberhinaus
erfahren Sie mehr über das
gemeindliche Miteinander.
Hier können Sie sich den
Pfarrbrief in Farbe als PDF Datei
herunterladen.
Den Pfarrbrief des Pastoralen
Raumes liegt in der Kirche aus.
Geistliches Wort
Das Vorwort unseres Pfarrbriefes.
Katholische Kuratiegemeinde Ostheim vor der Rhön
Maria Königin
Kirchgeld und Baumaßnahme
Das Kirchgeld verbleibt ausschließlich in unserer Gemeinde und dient zur Deckung der örtlichen Aufwendungen.
Dazu gehören der Unterhalt, Strom, Wasser unserer Kirche mit Pfarrsaal und Pfarrhaus, sowie die Unterstützung
der Seelsorge.
In diesem Jahr benötigen wir für eine dringende Sanierung des Kaminkopfes über Sakristei Ihre Unterstützung. Der
Kaminkopf muss komplett saniert werden, er ist porös und brüchig. Die Abdeckung zwischen dem Dach dem
Schornsteindurchbruch ist undicht. Das Regenwasser läuft über die Kaminfugen auf die Schalungsbahn und tritt am
Ortgang heraus. Die Lattung darunter ist schon verfault. Das Wasser läuft weiter ins Mauerwerk. Der Putz wirft
Blasen und muss erneuert werden. Die Kosten dafür belaufen sich auf ca.10.500,00 €. Sicherlich werden wir auch
eine Unterstützung der Diözese erhalten, aber einen Restbetrag müssen wir als Gemeinde selber tragen. In den
vergangenen Monaten mussten wir aufgrund fehlender Einnahmen schon an unsere Reserven gehen, um die
laufenden Kosten weiterhin bezahlen zu können. Unterstützen Sie uns bitte großzügig! Eine Spendenquittung kann
ausgestellt werden.
Vielen Dank! Vergelt´s Gott!
IBAN: DE47 7935 3090 0000 1555 31 BIC:BYLADEM1NES Sparkasse Bad Neustadt
EIN “KLICK” und Sie
sind zurück
"Sankt Vitus" Stockheim
Gottesdienste und Veranstaltungen
Tragen Sie eine FFP2 Maske und halten Sie Abstand!
Sonntag 03.07., 10.00 Uhr in Stockheim
(Volker Voit)
Wort-Gottes-Feier mit Einweihung am Gelände Stox-Bräu
Montag 04.07., Stockheim - Alte Schule/Kirche
17.00 Uhr Firmkurs 2022 - Gruppe A
(Manuel Thomas)
18.30 Uhr Firmkurs 2022 - Gruppe B
(Manuel Thomas)
Sonntag 10.07., 10.00 Uhr in Stockheim
10.00 Uhr
Aufstellung am Friedhof
(Stefan Michelberger)
10.15 Uhr
Messfeier zum Patrozinium des Heiligen Vitus
Ortsfeiertag mit Kirchenparade
Gedenken für: Manfred Sauer
Regina Artmann
Dienstag 12.07., 17.00 Uhr in Stockheim
Firmung für den pastoralen Raum Mellrichstadt
musikalisch gestaltet von der Band Yalla
Sonntag 24.07., 10.15 Uhr in Stockheim
Messfeier
(Manuel Thomas)
Gedenken für: Anton Wehner
Anni und Robert Mußmächer und Schwiegereltern
Milda und Karl Sauer,
Hedwig und Karl Mußmächer
Sonntag 07.08., 10.15 Uhr in Stockheim
Messfeier
(Thomas Menzel)
Gedenken für: Manfred Sauer
Johann, Klara und Elmar Link
Montag 15.08., 10.15 Uhr in Stockheim
Messfeier an der Kreuzkapelle (Stefan Michelberger)
mit Kräutersegnung, anschließend Kreuzkapellenfest
Gedenken für: Wolfgang Mühlfeld
Sonntag 11.09., 10.15 Uhr in Stockheim
Messfeier
Gedenken für: Manfred Sauer
Lothar Storath
Alfred Fiedler und Eltern
zur Danksagung
Sonntag 25.09., Stockheimer Kreuzbergwallfahrt
13.30 Uhr Pilgermesse in der Klosterkirche am Kreuzberg
Weitere Informationen hierzu in der Presse oder im
Stockheimer Gemeindeblatt.
"Maria Königin" Ostheim vor der Rhön
Gottesdienste und Veranstaltungen
EIN “KLICK” und Sie
sind zurück
Tragen Sie eine FFP2 Maske und halten Sie Abstand!
Sonntag 03.07., 08.30 Uhr in Ostheim
Messfeier zum Hochfest der Frankenapostel
(Thomas Menzel)
Sonntag 10.07., 10.15 Uhr in Ostheim
Wort-Gottes-Feier mit Kommunionspendung
(Hans-Günther Zimmermann)
Sonntag 17.07., 18.00 Uhr in Ostheim
Messfeier
(Piotr Bruski)
Gedenken für: Erika und Bruno Bubenik
Adelheid und Viktor Zirnig
Hubert Kraus und Erwin Leimeister
Sonntag 24.07., 14.30 Uhr in Ostheim
Taufe von Marie Gonzales Gonzalez (Stefan Michelberger)
Sonntag 31.07., 10.15 Uhr in Ostheim
Messfeier
(Stefan Michelberger)
Gedenken für: Gertraud und Kurt Rottmann
Dienstag 09.08., 19.00 Uhr in Ostheim Maria Königin
Ökumenische Taizé-Andacht
(Michaela Köller)
Samstag 13.08., 18.30 Uhr in Ostheim
Messfeier
(Piotr Bruski)
Dienstag 16.08., 19.00 Uhr in Ostheim St. Michael
Ökumenische Taizé-Andacht
Sonntag 21.08., 10.15 Uhr in Ostheim (Stefan Michelberger)
Messfeier zum Patrozinium „Maria Königin“
Dienstag 23.08., 19.00 Uhr in Ostheim Maria Königin
Ökumenische Taizé-Andacht
Dienstag 30.08., 19.00 Uhr in Ostheim St. Michael
Ökumenische Taizé-Andacht
Sonntag 04.09., 08.30 Uhr in Ostheim
Messfeier
Liebe Schwestern und Brüder
in den Gemeinden unseres Pastoralen Raumes Mellrichstadt, liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefes!
„Zwischen den Jahren“ ist in unserem Sprachgebrauch ein feststehender Ausdruck, der die Zeitspanne zwischen den
Weihnachtsfeiertagen und dem Neujahrstag bezeichnet.
Doch nicht nur unser Kalenderjahr kennt solche Zwischenzeiten, sondern auch das Kirchenjahr und das Schul- bzw. Arbeitsjahr. Oftmals
sind es die Zwischenzeiten, die wir als Zeiten der Erholung nutzten, wie die nun bald anstehenden Sommerferien oder auch die
geschätzten Zwischenzeiten, die unseren Arbeitstag untergliedern – die Pausen.
Sie unterbrechen unsere Arbeit und ermöglichen uns eine Zeitspanne der Erholung. Gerade in der Schule spielen Pausen eine große
Rolle, dann dürfen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Freunden spielen und so viel „schwätzen“ und lachen, wie sie wollen. Auch bei
den „Großen“ am Arbeitsplatz ist das nicht viel anders, wie schön ist doch für viele die Kaffeepause und ein Plausch mit den
Lieblingskollegen. Selbst in Klöstern gibt es solche Erholungszeiten, in denen die Gemeinschaft zusammenkommt.
Hier wird diese Zeit als „Rekreation“ bezeichnet.
Das Wort Rekreation setzt sich aus der lateinischen Vorsilbe „re“, was so viel bedeutet wie „wieder/zurück“ und dem Verb „creare“, was so
viel bedeutet wie „schöpfen/schaffen“ zusammen und meint damit im wörtlichen Sinne den Ursprungszustand wieder herzustellen, das
heißt übertragen auf die Erholung die „Akkus“ wieder aufzufüllen.
Damit das gut gelingen kann, braucht es Momente, in denen wir nicht nur unserem Körper Ruhe schenken, sondern auch unsere Seele
baumeln lassen dürfen und ihr etwas Gutes tun.
In einem Lied aus dem Gotteslob (GL 465) heißt es:
„Das Jahr steht auf der Höhe, die große Wage ruht.
Nun schenk uns deine Nähe und mach die Mitte gut,
Herr, zwischen Blühn und Reifen und Ende und Beginn.
Lass uns dein Wort ergreifen und wachsen auf dich hin.“
Die Zeit zwischen Blühen und Reifen bzw. Aussaat und Ernte, wird hier als „Wachstumszeit“ bezeichnet. So können auch für uns
Zwischenzeiten wieder Wachstumszeiten sein, für das, was im Alltag vielleicht hinten herunterfällt oder vernachlässigt wird vor den vielen
Herausforderungen, die uns täglich begegnen. Der Autor des Liedes rät uns dazu, an dieser Stelle Gottes Wort zu ergreifen. Ein Wort das
aufrichtet, Kraft schenkt und zum Wachsen anregt. Wir sprechen nicht umsonst immer wieder vom „Schöpfungswort“ Gottes, das uns in
Jesus zugesagt ist und von dem der Mensch letztendlich lebt und ausgeht. Im Lied heißt es weiter:
„Das Jahr lehrt Abschied nehmen schon jetzt zur halben Zeit.
Wir sollen uns nicht grämen, nur wach sein und bereit,
die Tage los zu lassen und was vergänglich ist,
das Ziel ins Auge fassen, das du Herr, selber bist.“
Zwischenzeiten können nicht nur Zeiten der Erholung sein, sondern auch Zäsuren und Zeiten des Abschieds. So endet auch für mich
persönlich nach drei Jahren ein Lebensabschnitt und es gilt nun Abschied zu nehmen von der schönen Rhön mit all ihren Menschen. Für
mich waren diese Jahre, um im Bild zu bleiben, eine Zeit des Wachsens, die Zeit der Berufseinführung, in der ich viele Eindrücke und
Erfahrungen sammeln durfte.
Zunächst noch als Pastoralpraktikant, dann als Diakon und nach der Priesterweihe als „Rhönkaplan“ war ich gerne in unseren nun 24
Gemeinden unterwegs und habe meinen Dienst getan, dabei haben sich nicht nur viele Kilometer, sondern auch viele Kontakte, Gesichter
und Erinnerungen angesammelt. Bedanken möchte ich mich für die herzliche Aufnahme in unseren Gemeinden, für die vielen schönen
Begegnung und Gespräche und bei allen, die mich in diesen Jahren begleitet und ermutigt haben, stellvertretend für unser gesamtes
Seelsorge- und Verwaltungsteam möchte ich hier unseren Pfarrer Thomas Menzel nennen, der in dieser Zeit das Mentorat übernommen
hat.
Die vergangenen drei Jahre in der Rhön waren allerdings nicht nur für mich ein Wachstumsprozess, sondern auch für unsere Gemeinden.
So durfte ich in dieser Zeit das Zusammenwachsen von vier Pfarreingemeinschaften zu einem Pastoralen Raum erleben. Auch hier gilt es
gut dran zu bleiben, den Raum weiter zu gestalten und dazu wünsche ich Ihnen allen viel Zuversicht, Schaffenskraft und Glaubensfreude
als Fundament!
Mein Weg führt nun weiter in den Spessart nach Lohr am Main, wo ab September neue Aufgaben auf mich warten.
Ihnen allen bleibe ich verbunden nicht nur im Gebet sondern auch in dankbarer Erinnerung an meine ersten Dienstjahre und wünsche
Ihnen von Herzen Gottes reichen Segen!
Bleiben Sie behütet!
Ihr Kaplan Manuel Thomas